Montagesysteme für PV-Anlagen

Mädchen zeigt Mann ein Miniatur-Haus mit Solarpanels auf dem Dach.


Alles, was Sie über die perfekte Befestigungsanlage für Solarmodule auf dem Dach oder an der Hauswand wissen müssen


„Ich würde mein Geld auf die Sonne und die Solartechnik setzen“ – raten Sie mal, aus welchem Jahr dieses Zitat stammt? Von 1931! Und gesagt hat es der geniale Erfinder der Glühlampe, Thomas Alva Edison. Nun, knappe 100 Jahre später, folgen wir endlich seinem Rat. Wie Pilze aus dem Boden schießen, vermehren sich die Solarmodule derzeit auf deutschen Dächern. Immer mehr Hausbesitzer entscheiden sich für die Nutzung von Solarenergie, um ihre Energiekosten zu senken, von staatlichen Förderungen zu profitieren und einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Damit Sie nach dem Einbau Ihrer PV-Anlage mit der Sonne um die Wette strahlen können und kein Dach-Drama erleben, ist es wichtig, ein passendes Befestigungssystem zu wählen. Aber mit welchem halten die Solarmodule wirklich sicher? Welches Montagesystem ist für welches Dach geeignet? Welche Kosten kommen auf mich zu? Wann passen Installationszubehör und Solarmodul zusammen? Und kann ich die Befestigungsvorrichtungen selbst montieren oder brauche ich dafür einen Fachmann? Im folgenden Artikel beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um die Befestigungsmöglichkeiten für Photovoltaikzellen auf Dächern und vergleichen für Sie die größten Anbieter.

Welches PV-Befestigungssystem ist für welches Dach geeignet?

Das passende Montagesystem ist für Ihre PV-Anlage wie das Fundament für Ihr Haus. Schlicht ausgedrückt: Wenn es unten drunter nicht stimmt, wird’s auch obendrauf nicht klappen. Welches Befestigungssystem für Sie das richtige ist, in erster Linie von der Form Ihres Daches ab. Wir haben hier einmal die Montagesysteme für die gängigsten Dächer unter die Lupe genommen.

Schrägdach

Auf Schrägdächern können unterschiedliche Befestigungssysteme wie beispielsweise Aufständerungen, Trapezblechschienen oder Hakenbefestigungen für die Installation der Solarmodule eingesetzt werden. Welche für Ihr Dach geeignet sind, ohne dass Sie einen Dachschaden davontragen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen spielt die Dachneigung eine wichtige Rolle bei der Wahl des Befestigungssystems. Aufständerungen sind eine beliebte Möglichkeit, da sie die Solarmodule in einer geneigten Position halten und so eine optimale Ausrichtung zur Sonne ermöglichen. Alternativ bieten Trapezblechschienen eine einfache und sichere Methode, um Solarmodule auf Trapezblechdächern zu befestigen, ohne das Dach zu durchbohren.
Die speziellen Schienen werden auf dem Dach installiert und die Solarmodule mit Hilfe von Klemmen oder Clips daran befestigt. Dieses System gewährleistet eine stabile Montage und schützt das Dach vor Beschädigungen. Eine weiter Option sind Hakenbefestigungen. Hierbei werden spezielle Haken an den Dachsparren befestigt, um die Solarmodule sicher zu halten. Die Hakenbefestigungen können an die Dachneigung angepasst werden und bieten eine solide Verankerung. Sehr wichtig ist insbesondere bei Schrägdächern, auch die regionalen Witterungsbedingungen zu berücksichtigen, da diese eventuell Wind- und Schneelasten stark ausgesetzt sind. Auch die Größe und die Form der Solarmodule spielen eine Rolle bei der Wahl des Befestigungssystems.

Flachdach

Für Flachdächer gibt es verschiedene Montagesysteme, die sich gut eignen. Sogenannte Ballastmontagesysteme verwenden Ballast wie Betonblöcke oder Kies, um die Solarmodule auf dem Flachdach zu halten. Aufgeständerte Montagesysteme wiederum heben die Solarmodule über das Dach an, um eine optimale Ausrichtung und Belüftung zu ermöglichen. Durch Rahmenstrukturen oder Metallstützen werden die Solarmodule in einer geneigten Position gehalten, wodurch eine bessere Ableitung von Regenwasser sowie eine verbesserte Kühlung erreicht werden. Flachdach-Montagesysteme mit Dachhaken nutzen spezielle Haken, die unter die Dachmembran geschraubt werden und eine sichere und stabile Befestigung der Solarmodule ermöglichen, ohne zusätzlichen Ballast zu benötigen. Bei der Auswahl des Montagesystems ist es wichtig, die spezifischen Anforderungen des Flachdachs und örtliche Vorschriften zu berücksichtigen.

Sechzehn verschiedene Dachformen
Die PV-Befestigungsanlage muss der Dachform angepasst sein. ©Adobe Stock #162986659

Pultdach (schräges Flachdach)

Hier kann entweder eine Schienenbefestigung oder eine Aufständerung verwendet werden, um die Solarmodule zu befestigen. Die Entscheidung hängt von der Tragfähigkeit des Dachstuhls, der Dachform und den Anforderungen an die Wind- und Schneelasten ab. Eine Schienenbefestigung ist besonders geeignet, wenn das Dach steil geneigt ist und eine hohe Tragfähigkeit aufweist. Eine Aufständerung hingegen eignet sich besser für flachere Dächer und bietet eine höhere Flexibilität in der Ausrichtung der Solarmodule.

Satteldach

Auch hier können Schienenbefestigungen oder Aufständerungen verwendet werden. Bei einem Satteldach ist es besonders wichtig, dass der Dachstuhl stark genug ist, um das Gewicht der Solarmodule und des Befestigungssystems zu tragen. Schließlich wirken aufgrund der steilen Neigung des Dachs starke Kräfte auf den Dachstuhl. Je nach Tragfähigkeit können Schienenbefestigungen oder Aufständerungen als Befestigungssysteme verwendet werden.

Walmdach

Für ein Walmdach können Schienenbefestigungen oder Aufständerungen verwendet werden. Schienenbefestigungen ermöglichen eine einfache Montage der Solarmodule auf speziellen Schienen, während Aufständerungen die Module in einer geneigten Position halten und eine optimale Ausrichtung zur Sonne ermöglichen. Bei der Auswahl des geeigneten Befestigungssystems für ein Walmdach ist es von entscheidender Bedeutung, die Tragfähigkeit des Dachstuhls und die Einflüsse von Wind- und Schneelasten zu berücksichtigen.

Mansarddach

Diese Dächer haben eine flachere Neigung im unteren und eine steilere im oberen Teil. Die Dachform ist also alles andere als 08/15 – deshalb gibt es für die Befestigung von Solaranlagen an solchen Dächern gibt es spezielle Mansardenbefestigungen, die sich an diese besondere Dachform anpassen. Meist ist es als Besitzer eines Hauses mit Mansarddach empfehlenswert, sich von einem Solartechniker bei der Auswahl des geeigneten helfen zu lassen. Schließlich sollen Ihre Solarmodule fliegenden Untertassen keine Konkurrenz machen!

Welche Solar-Befestigungsmethoden gibt es?

Mann bringt auf Dach Befestigungssystem für PV-Anlage an.
Montage der Solaranlage: Der Fachmann weiß, wie es geht. © Adobe Stock #116992550

Es gibt verschiedene Befestigungsmethoden, um Solarmodule sicher und stabil auf Dächern zu installieren. Doch welche davon ist die richtige für Ihre Solaranlage? Wir haben für Sie einen Blick auf die verschiedenen Möglichkeiten geworfen.

Aufdachmontage

Darunter zählen alle Montagesysteme, die auf der Oberseite des Dachs montiert werden. Sie werden so befestigt, dass eine maximale Sonneneinstrahlung gewährleistet ist.

Schienenbefestigung

Hier werden spezielle Schienen auf dem Dach installiert, auf die die Solarmodule montiert werden. Diese Schienen bieten Flexibilität, da sie meist verstellbar sind und somit eine optimale Ausrichtung der Solarmodule zur Sonne ermöglichen. Durch die Verwendung von Schienen können die Solarmodule in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet und befestigt werden, um die Dachfläche bestmöglich zu nutzen. Ein weiterer Vorteil ist die einfache und sichere Installation mit Hilfe von Klemmen oder Clips befestigt, die eine sichere Verbindung gewährleisten.

Aufständerungen

Bei dieser Methode werden die Solarmodule auf speziellen Rahmen montiert, die auf der Dachfläche aufgestellt werden. Diese Rahmen aus Aluminium, Stahl oder anderen robusten Materialien, Aufständerungen genannt, sind erhöht und halten die Solarmodule in einer geneigten Position. Ein Vorteil der Aufständerungen ist, dass diese leicht verstellt werden und immer optimal zur Sonne ausgerichtet werden können. Ein weiterer Vorteil ist die gute Kühlung, da Luft unter den Modulen zirkulieren kann.

Hakenbefestigungen

Bei der Hakenbefestigungsmethode werden spezielle Haken an den Dachsparren befestigt, auf die die Solarmodule montiert werden. Diese Haken dienen als stabile Verankerungspunkte für die Solarmodule und ermöglichen eine sichere Befestigung, die sich entsprechend der Dachneigung einstellen lässt. Ein Pluspunkt der Haken: sie werden meist unter der Dachoberfläche befestigt und sind von daher von außen nicht sichtbar.

Klebesysteme

Bei der Verwendung von Klebesystemen werden die Solarmodule direkt auf die Dachoberfläche geklebt, anstatt sie mit Hilfe von Schienen, Haken oder anderen Befestigungsmethoden zu montieren. Diese Methode bietet den Vorteil, dass die Solarmodule nahtlos in das Dach integriert werden und eine ästhetisch ansprechende Installation ermöglichen. Hört sich toll an, aber es gibt ein „aber“: die Nutzung von Klebesystemen erfordert eine spezielle Vorbereitung der Dachoberfläche. Die Oberfläche muss sauber, eben und frei von Schmutz, Fett und anderen Verunreinigungen sein, um eine optimale Haftung des Klebstoffs zu gewährleisten. Deshalb muss möglicherweise vor dem Kleben eine Reinigung, die Entfernung alter Beschichtungen oder das Auftragen einer speziellen Grundierung erforderlich sein. Zudem sind Klebesysteme nicht für alle Arten von Dächern geeignet.

Ballastmontage

Hierbei werden die Solarmodule nicht direkt am Dach befestigt, sondern auf speziellen Unterlagen oder Rahmen platziert, die mit Betonblöcken oder anderen Gewichten beschwert sind. Diese Gewichte dienen dazu, die Solarmodule sicher und stabil auf dem Dach zu halten, ohne dass zusätzliche Befestigungselemente wie Schienen oder Haken erforderlich sind. Bei der Ballastmontage ist es wichtig, die richtige Anzahl und das richtige Gewicht der genutzten Materialien zu verwenden, um eine ausreichende Stabilität und Sicherheit sicherzustellen. Schließlich soll Ihr Dach nicht unter der Last des Ballasts zusammenbrechen.

Indachmontage

Bei einer sogenannten Indachmontage werden die Solarmodule nicht auf dass Dach gesetzt, sondern in die Dachoberfläche integriert. Sie sind sozusagen ein Teil des Dachs. Das ist optisch vielleicht ein wenig schicker, aber hat natürlich auch seinen Preis und ist teuer als eine Aufdachmontage. Indachmontagen werden oft bei Neubauten oder Dachsanierungen eingesetzt, da das Dach speziell für diese Methode konstruiert werden muss.

Dachintegrierte Module

Bei dieser Methode werden Solarmodule direkt in das Dachmaterial integriert, anstatt sie auf der Oberfläche zu montieren. Das Dachmaterial selbst besteht aus speziellen Solarmodulen, die eine ästhetisch ansprechende Integration ermöglichen. Diese Form der Indachmontage ist ideal für Neubauten oder größere Dachsanierungen, bei denen das Dach von Grund auf neu gestaltet werden kann.

Aufdachziegel mit integrierten Solarzellen

Bei dieser Indachmontage werden spezielle Solarmodule verwendet, die wie herkömmliche Dachziegel aussehen. Sie werden direkt auf die Dachlatten gelegt und in das Dach eingebettet, wodurch ein Erscheinungsbild ganz ohne „Fremdkörper“ erreicht wird. Solardachziegel gibt es in verschiedenen Ausführungen, passend für unterschiedliche Dachtypen.

Einlegesystem

Für die Indachmontage mit Einlegesystem werden die Solarmodule in speziell konstruierte Rahmen oder Aussparungen eingefügt, die bereits in die Dachstruktur integriert sind. Dabei werden die Solarmodule bündig mit der Dachoberfläche platziert, um eine harmonische Einheit zu schaffen. Diese Methode eignet sich besonders gut für Dächer mit Ziegeln oder Schindeln.

Muss ich die Solarpanels auf dem Dach montieren?

Sie wollen nicht, dass Ihnen jemand aufs Dach steigt? Trotzdem können Sie von der Sonnen-Power profitieren. Denn Solarpanels müssen nicht unbedingt auf einem Dach montiert werden. Es gibt auch andere Möglichkeiten, wie zum Beispiel die Montage auf einem Carport, einem freistehenden Gestell (z.B. auf der Terrasse) oder an einer Fassade.

Freistehendes Gestell

Die Montage auf einem freistehenden Gestell ist eine gute Option, wenn das Dach nicht genügend Platz für Solarpanels bietet oder wenn es für die Installation ungeeignet ist. Freistehende Gestelle können auf jeder ebenen Fläche installiert werden.

Sechszehn blaue Solarpanels an der Seite einer weißen Häuserfassade
Eine Solaranlage muss nicht unbedingt aufs Dach – sie kann auch an der Häuserwand befestigt werden ©AdobeStock #166246187

Fassade

Ist Ihr Dach nicht groß genug, reicht möglicherweise die Fassade für die Befestigung von Solarmodulen. Allerdings erfordert dies oft spezielle Befestigungssysteme und eine besondere Planung, um sicherzustellen, dass die Solarmodule sicher an der Fassade befestigt sind.

Carports

Ihr Auto vor der Sonne schützen und sich diese gleichzeitig zunutze machen? Mit Solarpanels auf dem Carport können Sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Ob direkt auf dem Dach, auf einem Rahmen oder direkt integriert – mit einer Carport-PV-Anlage wird Ihr Parkplatz zur Sonnentankstelle!

Terrassen

Die Montage auf einem freistehenden Gestell bietet Flexibilität, da Solarmodule auf jeder ebenen Fläche installiert werden können. Dies eröffnet eine Vielzahl von Möglichkeiten, unabhängig davon, ob Sie über ein großes Grundstück oder eine geräumige Terrasse verfügen. Es gibt spezielle Systeme, die extra dafür entwickelt wurden, sich perfekt in das Design von Terrassen zu integrieren.

PV-Montagesystem plus Solarmodul: Immer ein perfektes Match?

Was ist schon perfekt? Natürlich sind auch nicht alle Befestigungssysteme für alle Arten von Solarmodulen geeignet. Deshalb sollten Sie unbedingt vor dem Kauf checken, ob das gewünschte Haltesystem mit den gewählten Solarmodulen kompatibel ist.
Einige Faktoren, die die Kompatibilität von Befestigungssystemen und Solarmodulen beeinflussen können, sind zum Beispiel die Größe und Form der Solarmodule, die Art der Rahmenkonstruktion der Solarmodule, sowie die Art der Montagefläche und des Gebäudetyps. Aber was passiert, wenn Befestigungssystem und Solarmodul kein perfektes Paar sind? Dann könnte Ihre teure Solaranlage davonfliegen wie der Schirm von Mary Poppins. Deshalb raten wir: Lassens Sie sich von einem Experten beraten oder erfragen Sie die Kompatibilität direkt beim Hersteller.

Welche Faktoren sind entscheidend für eine sichere Installation von Solarmodulen auf dem Dach?

Bevor Sie Ihr Haus in ein kleines Sonnenkraftwerk verwandeln, sollten Sie checken, ob es alle Voraussetzungen für die Installation einer PV-Anlage besitzt. Denn nur dann kann diese sicher und effektiv arbeiten. Vorher zu prüfen sind unter anderem folgende Punkte:

Tragfähigkeit der Befestigungssysteme

Das Befestigungssystem für Solarmodule muss stark und stabil sein, um den Belastungen von Wind, Schnee und anderen Wetterbedingungen standzuhalten. Es ist entscheidend, das Gewicht und die Anzahl der Solarmodule bei der Auswahl des Systems zu berücksichtigen.

Ausrichtung und Neigungswinkel

Eine effektive Ausrichtung und Neigungswinkel der Solarmodule sind wichtig, um eine optimale Leistung der Anlage zu erzielen. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Solarmodule in einer Position installiert werden, in der sie die meiste Sonnenenergie einfangen können.

Elektrische Sicherheit

Die elektrische Sicherheit der Solarmodule ist von großer Bedeutung, da eine unsachgemäße Installation zu elektrischen Fehlfunktionen oder sogar zu Bränden führen kann. Stellen Sie also sicher, dass alle elektrischen Anschlüsse korrekt ausgeführt und entsprechend den örtlichen Vorschriften und Standards durchgeführt werden.

Wartung und Instandhaltung

Eine regelmäßige Wartung und Instandhaltung der Solarmodule ist von Bedeutung, um eine langfristige Leistung und Sicherheit der Anlage sicherzustellen. Dazu gehören regelmäßige Inspektionen, Reinigungen und gegebenenfalls Reparaturen, um sicherzustellen, dass die Solarmodule effizient arbeiten und ihre volle Leistung erbringen können.

Örtliche Vorschriften und Genehmigungen

Um Konflikte mit Nachbarn oder Behörden zu vermeiden, ist es ratsam sicherzustellen, dass die Installation der Solarmodule den örtlichen Vorschriften und Genehmigungen entspricht. Dies stellt sicher, dass alle rechtlichen Anforderungen erfüllt werden und die Solarmodule ordnungsgemäß installiert sind.

Montage: Kann ich das selbst machen oder benötige ich dafür einen Fachmann?

Mann mit Helm montiert Solarpanels
Die korrekte Montage ist Basis jeder Solaranlage. © Adobe Stock #578424947

Wenn sie ein Handwerks-Profi sind oder zumindest ein handwerklich und technisch sehr versierter Amateur können Sie können Sie natürlich versuchen, das Befestigungssystem selbst zu installieren. Doch für alle anderen Hausbewohner gilt: Finger weg von der Montage! Schließlich sind bei der Installation von Solarmodulen auch elektrische Aspekte zu beachten, wie z.B. der Anschluss an das Stromnetz oder der Einbau von Wechselrichtern. Entsprechend erfordert die Installation von Solarmodulen und dem dazugehörigen Befestigungssystem Fachwissen und Erfahrung, um die Sicherheit der Solarmodule auf dem Dach zu gewährleisten und Schäden am Dach zu vermeiden. Wenn Sie sich also nicht hundertprozentig sicher sind, ein Dach-Experte zu sein, sollten Sie lieber einen Fachmann hinzuziehen und die Installation des Befestigungssystem von diesem durchführen lassen.

Schadet die Installation meinem Dach?

Ja und nein! Denn Solarmodule selbst verursachen keine Schäden am Dach. Eine falsche Befestigung jedoch kann zu erheblichen Schäden führen, die dann teuer repariert werden müssen. Wenn also das Befestigungssystem nicht richtig installiert oder nicht für die Art des Daches geeignet ist, kann das zu Schäden an der Dachkonstruktion führen. Zum Beispiel entstehen dann Risse oder Löcher in der Dachdeckung entstehen, die wiederum zu Feuchtigkeitsschäden im Dach oder im Haus führen können. Zudem kann das Gewicht der Solarmodule das Dach belasten und zu Verformungen führen, was wiederum die Stabilität der Dachkonstruktion beeinträchtigt. Ein Experte kann die Art und Weise der Befestigung sowie die Belastungen, die auf das Dach wirken, genau berechnen und beurteilen. So kann sichergestellt werden, dass das Dach nicht beschädigt wird und die Solaranlage effektiv genutzt werden kann.

Wie lange dauert es, ein Befestigungssystem zu installieren?

Die Dauer der Installation eines Befestigungssystems für Solarmodule variiert je nach verschiedenen Faktoren wie der Größe der Anlage, der Art des Daches und der gewählten Befestigungsmethode. In der Regel dauert die Montage des Befestigungssystems zwischen einem und fünf Tagen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Installation des Befestigungssystems nur einen Teil des gesamten Prozesses ausmacht. Die Montage der Solarmodule selbst und die Installation der damit verbundenen Elektronik erfordern zusätzliche Zeit und Fachwissen. Je nach Größe des Projekts und dem Zustand des Daches kann die gesamte Installation mehrere Wochen in Anspruch nehmen.

Was kostet ein Montagesystem?

Die Kosten für die Installation eines Befestigungssystems für Solarmodule können je nach Anlagengröße, Dachtyp und dem gewählten Befestigungssystem unterschiedlich ausfallen. Im Allgemeinen kann man jedoch mit Ausgaben von etwa 500 bis 1.500 Euro pro Kilowattpeak (kWp) rechnen. Eine durchschnittliche Solaranlage hat eine Größe von rund 4 kWp. Das bedeutet, dass die Kosten für die Befestigungssysteme zwischen 2.000 und 6.000 Euro liegen können. Diese Kosten machen nur einen Teil der Gesamtkosten für eine Solaranlage aus. Zusätzlich fallen noch Kosten für die Solarmodule selbst, die Wechselrichter, die Elektrotechnik und die Installation an.

Wie viel Gewicht kann ein Befestigungssystem tragen?

Solar-Befestigungssysteme sind ganz schön starke Typen. Trotzdem gilt: Je leichter die Solarmodule sind, desto leichter haben es auch die Träger. Wie viel Kilogramm sie „packen“, hängt von verschiedenen Faktoren wie zum Beispiel der Größe und Form des Daches, der Art des Befestigungssystems und der Belastbarkeit des Dachmaterials ab. Ein Fachmann kann die Tragfähigkeit durch eine statistische Berechnung ermitteln, bei der auch Dinge wie die Schnee- und Windlast oder die Lastverteilung auf dem Dach berücksichtigt werden. In der Regel sind jedoch alle Befestigungssysteme jedoch so ausgelegt, dass sie ein hohes Gewicht tragen können.

Wie beeinflussen Wind oder Schnee die Sicherheit des Befestigungssystems von Solaranlagen?

Dach, auf dem einige Solarpanels mit Schnee bedeckt sind.
Schnee auf den Solarmodulen? Das muss kein Problem sein. ©AdobeStock_477767061

Besonders in Regionen mit starkem Wind oder Schnee muss einmal mehr auf die Stabilität und Sicherheit des Befestigungssystems geachtet werden. Wind kann das Solarmodul sowie das Befestigungssystem in Schwingungen versetzen, was zu einer Beschädigung des Dachs und der Solarmodule führen kann. Hohe Schneelasten erhöhen das Gewicht der Solarmodule und des Befestigungssystems, was wiederum zu einer Überlastung und Beschädigung des Dachs führen kann.
Daher ist es wichtig, dass das Befestigungssystem für Solarmodule immer entsprechend den regionalen Klimabedingungen und Bauvorschriften ausgelegt wird, um die Sicherheit und Stabilität der Installation zu gewährleisten.

Zu theoretisch? Dann hier mal was für die Praktiker unter Ihnen: Angenommen, die Solarmodule wiegen insgesamt 500 Kilogramm, die Montage erfolgt als Aufdachmontage auf einem Flachdach und die Region, in der die Solarmodule installiert werden, hat eine maximale Schneelast von 500 kg/m² und eine maximale Windlast von 150 km/h. In diesem Fall muss das Befestigungssystem eine Tragfähigkeit von mindestens 500 kg/m² für Schneelasten und 150 km/h für Windlasten aufweisen. Wenn das Befestigungssystem diese Anforderungen erfüllt, ist es in der Lage, die Solarmodule sicher und stabil zu tragen.

Wie häufig müssen Solarpanel-Fixierungen gewartet werden und was kostet das?

Lassen Sie sich regelmäßig beim Arzt durchchecken? Falls Sie diese Frage mit einem „ja“ beantworten: Bravo! Eine regelmäßige Untersuchung sollten Sie auch der Solar-Konstruktion zukommen lassen, damit es immer stabil und sicher ist. Wie oft – das hängt, wieder einmal, von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Art des Befestigungssystems, der Witterung und der Dachneigung.
Bei einer Inspektion werden unter anderem die Verbindungspunkte zwischen den Befestigungselementen und den Solarmodulen überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie nicht locker sind oder sich gelöst haben. Auch Schrauben, Muttern und Bolzen werden auf Anzeichen von Korrosion oder Beschädigung untersucht. Eventuelle Beschädigungen oder Verformungen des Dachs sollten ebenfalls inspiziert werden. Die Kosten für die Wartung können je nach Art des Befestigungssystems und dem Umfang der Inspektionen variieren. In der Regel liegen diese für eine jährliche Inspektion und Wartung zwischen 100 und 300 Euro. Bei größeren Reparaturen oder Ersatzteilaustausch können die Kosten natürlich höher ausfallen.

Unser Tipp: Holen Sie vorab bei verschieden Fachbetrieben für Solartechnik konkrete Angebote für die Wartung des Befestigungssystems ein, um Preise vergleichen zu können. Sinnvoll kann auch sein, einem Wartungsvertrag mit einem erfahrenen Fachbetrieb abzuschließen.

Wie kann ich überprüfen, ob das Befestigungssystem für meine Solaranlage den örtlichen Bauvorschriften und Normen entspricht?

Um sicherzustellen, dass das Befestigungssystem den örtlichen Bauvorschriften und Normen entspricht, ist es empfehlenswert, sich an einen erfahrenen Fachbetrieb für Solartechnik oder einen Sachverständigen für Bauwesen zu wenden. Diese Fachleute können die örtlichen Vorschriften und Normen kennen und Sie beraten, welche Befestigungsmethoden und -systeme für Ihr Dach geeignet sind.
Sie können auch die zuständige Baubehörde oder den zuständigen Bauingenieur um Auskunft bitten, welche Vorschriften und Normen für den Bau von Solaranlagen in Ihrem Wohngebiet gelten. In der Regel müssen Solar-Befestigungssysteme die gleichen bautechnischen Anforderungen erfüllen wie andere Befestigungssysteme am Dach. Eine professionelle Installation durch einen Fachmann kann sicherstellen, dass die Anlage den örtlichen Vorschriften und Normen entspricht.

Welche Behörden kontrollieren die Installation von Solarmodulen auf Dächern?

Die zuständigen Behörden für die Kontrolle und Genehmigung von Solaranlagen auf Dächern – die übrigens auch Inspektionen vor Ort durchführen dürfen – können je nach Land und Region variieren. In vielen Fällen sind lokale oder regionale Bau- und Planungsbehörden dafür verantwortlich. Diese stellen sicher, dass die Installation den geltenden Bauvorschriften, Sicherheitsstandards und Umweltauflagen entspricht. Zusätzlich können auch Energieversorger und Netzbetreiber beraten, insbesondere bei der Anmeldung und Einbindung von Solaranlagen in das Stromnetz. In vielen Ländern gibt es spezifische Vorschriften und Normen für die Installation von Solarmodulen und Befestigungssystemen.

Diese Vorschriften können je nach Standort und Art des Gebäudes variieren und können durch Bauvorschriften, Sicherheitsregelungen oder Umweltgesetze reguliert werden. Für den Laien ein recht kompliziertes Feld. Deshalb gilt hier: Lieber einmal mehr fragen als zu wenig. Auf der sicheren Seite – auch in Sachen Garantie und Gewährleistung – sind Sie, wenn Sie die Installation von einem Fachmann für Solarmodule und Befestigungssysteme durchführen lassen. Diese haben in der Regel eine Lizenz und eine Zertifizierung für die Montage. Sie zeigt, dass der Installateur die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat, um die Installation sicher und umweltverträglich durchzuführen.

Wie lange hält so ein System?

Mit ein wenig Glück, perfekter Installation und guter Pflege können Sie mit Ihrem Montagesystem Silberhochzeit feiern. Ob das klappt ist, wie auch in der Ehe, ist von einigen Faktoren abhängig. Hier sind es zum Beispiel die Qualität des Materials, die Art der Installation, die Umweltbedingungen und der Wartungsgrad. Denn Verschleiß, Korrosion, extreme Wetterbedingungen wie Stürme oder schwere Schneelasten sowie Erschütterungen oder Vibrationen durch Bauarbeiten oder Verkehr in der Umgebung lassen die Lebensdauer der Halterungen schrumpfen. Um solche Probleme frühzeitig zu erkennen und das System immer in einem guten Zustand zu halten, ist die regelmäßige Wartung wichtig.

Wie wirken sich Regen, Sonne & Co auf Haltbarkeit und Sicherheit von PV-Befestigungssystemen aus?

Regentropfen auf Solardach
Feuchtigkeit kann die Befestigung einer PV-Anlage beeinträchtigen. ©Adobe Stock #598275426

Die Umweltbedingungen wie Regen, Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlung können das Befestigungssystem beeinflussen und seine Haltbarkeit und Sicherheit beeinträchtigen. Ein häufiges Problem ist, dass Wasser in die Verbindungen und Befestigungselemente eindringen und Korrosion oder Rost verursachen kann. Zusätzlich kann zu viel Sonneneinstrahlung die Materialien schwächen und die Stabilität des Systems mindern.

Wie ist das mit den Garantien und Gewährleistungen für PV-Befestigungssysteme?

Die Garantie und Gewährleistung für ein Befestigungssystem für Solarmodule kann von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein. In der Regel erhalten Sie jedoch von den Herstellern eine begrenzte Garantie auf das Material und die Verarbeitung des Befestigungssystems für einen bestimmten Zeitraum, der meist zwischen zehn und 25 Jahren liegt.
Zusätzlich bieten einige Anbieter auch Garantien für die Leistung des Befestigungssystems, um sicherzustellen, dass das System während der gesamten Lebensdauer der Solarmodule sicher und effektiv funktioniert. Diese Leistungsgarantien kann beispielsweise beinhalten, dass das System eine bestimmte Tragfähigkeit aufrechterhält oder Umweltbedingungen wie Sturm, Schnee, Hagel, extremen Temperaturen, Luftfeuchtigkeit oder auch Salzkorrosion standhält.
Achten Sie darauf, die Garantiebedingungen sorgfältig zu lesen und zu verstehen, um sicherzustellen, dass das gewählte Befestigungssystem auch wirklich Ihren Bedürfnissen entspricht. Wenn Sie Fragen zur Garantie oder Gewährleistung haben, wenden Sie sich am besten direkt an den Hersteller oder den Anbieter des Befestigungssystems, um weitere Informationen zu erhalten.

Muss ich als Solaranlagen-Besitzer meine Hausratsversicherung anpassen?

Unbedingt! Schließlich erhöht das eigene Solarkraftwerk auf dem Dach erhöht den Gesamtwert Ihres Eigentums. Doch das ist nicht der einzige Grund. Eine Solaranlage kann auch zusätzliche Risiken mit sich bringen, wie beispielsweise Schäden durch Wetterereignisse wie Hagel, Sturm oder ein Blitzeinschlag. Damit Sie mit Ihrer Solaranlage nicht irgendwann sprichwörtlich im Regen stehen, sollen Sie mit Ihrem Versicherungsanbieter darüber sprechen, wie die Investition den passenden Versicherungsschutz erhält. In einigen Fällen können Sie Ihre bestehende Hausratsversicherung um einen Zusatz für die Solaranlage erweitern. Alternativ bieten einige Versicherungsunternehmen auch spezielle Solarversicherungen an, die genau auf die Bedürfnisse von Solaranlagen zugeschnitten sind.

Und was passiert, wenn´s mal brennt?

Das Haus brennt – zuerst einmal hoffen wir natürlich, dass Ihnen das nie passiert. Doch als Solaranlagenbesitzer sollten Sie noch mehr Wert darauflegen, dass Brandrisiko zu minimieren. Denn Wenn ein Dach mit einer Solaranlage brennt, bedeutet das für die Feuerwehr immer eine besondere Herausforderung. Sie muss möglicherweise spezielle Vorsichtsmaßnahmen treffen, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Bekanntlich ist dort, wo eine Solaranlage ist, auch Strom – und damit das Risiko für Stromschläge hoch. Damit die Feuerwehr also Wasser zur Brandbekämpfung einsetzen kann, wird es notwendig, die Stromzufuhr der Anlage abzuschalten. Wichtig ist auch, dass Sie die Feuerwehr bestmöglich mit allen benötigten Infos rund um Ihre Solaranlage zu versorgen. Diese ist entsprechend geschult, um unter Gewährleistung der Sicherheit der Einsatzkräfte sowie der umliegenden Gebäude alle notwendigen Maßnahmen zur Brandbekämpfung zu ergreifen. Damit es jedoch gar nicht erst so weit kommt, sollten Sie alles tun, um das Brandrisiko zu minimieren. Dazu gehört die Installation von Brandmeldern ebenso wie die regelmäßige Inspektion der Anlage auf Beschädigungen.

Welcher Hersteller passt perfekt zu meinem Dach? Wir haben für Sie verglichen!

Obwohl alle Hersteller von Befestigungssystemen für Solarpanele ähnliche Produkte anbieten, gibt es Unterschiede in Bezug auf Design, Materialqualität, Tragfähigkeit, Kompatibilität und Montageprozess. Einige Hersteller legen mehr Wert auf bestimmte Aspekte, wie zum Beispiel die Flexibilität der Montagetechnik oder die Kompatibilität mit verschiedenen Dachtypen. Daher ist es wichtig, die Angebote verschiedener Hersteller zu vergleichen, um das am besten geeignete Befestigungssystem für Ihre spezifischen Anforderungen zu finden. Wir haben für Sie einmal drei große Anbieter von Dach-Installationszubehör unter die Lupe genommen.

Schletter GmbH

Die Schletter GmbH ist ein renommierter Hersteller von Befestigungssystemen für Solarmodule und bietet seinen Kunden eine breite Palette an Lösungen für unterschiedliche für Flach- und Schrägdächer, Carports, Freiflächen und Fassaden. Dank einer Vielzahl von Komponenten können sie beinahe jede Modulkonfiguration auf den verschiedensten Untergründen bewältigen. Falls Sie Ihre Solaranlage an senkrechten Hausfassaden oder Wänden befestigen möchten, haben sie auch dafür passende Montagesysteme und Befestigungselemente im Angebot. Diese sind in verschiedenen Oberflächen und Farben erhältlich, damit Ihre Solaranlage optisch harmonisch zur Architektur Ihres Hauses passt. Zudem bietet Schletter eine umfassende Beratung und Unterstützung bei der Planung und Installation von Solaranlagen.

K2 Systems GmbH

Seit 2004 entwickelt K2 zukunftsorientierte und leistungsstarke Montagesysteme für Photovoltaikanlagen, die weltweit zum Einsatz kommen. Das Produktangebot des Unternehmens umfasst eine breite Palette von Dacheindeckungen und Bodenstrukturen. Die Montagesysteme von K2 wie die Dome-Reihe oder die verschiedenen Rail-Systeme sind einfach zu installieren, langlebig und sicher. Die hauseigene Entwicklungsabteilung von K2 entwirft Systeme, die den ständig verändernden Marktbedingungen und länderspezifischen Anforderungen gerecht werden. Für Projekte, die nicht durch das Standardangebot abgedeckt sind, bietet K2 individuelle Planung und Lösungen an, um den spezifischen Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden.

SL Rack

Die Firma SL Rack bietet eine breite Palette an Montagesystemen für Solaranlagen auf Schrägdächern, Flachdächern, Carports und Freiflächen. SL Rack legt dabei großen Wert auf Qualität. Alle Komponenten werden fast komplett in Deutschland und Europa produziert werde. Mit dem Konfigurator Solar.Pro.Tool. kann das Solarprojekt auf dem Dach online geplant und berechnet werden. Dabei verspricht das Unternehmen, dass durch die Kombination von nur fünf Hauptkomponenten – Dachhaken, Profile, Schienenverbinder, Endklemmen und Mittelklemmen – nahezu jede Photovoltaikanlagen zuverlässig auf jedem Ziegeldach montiert werden kann.

Fazit: Und für welchen Hersteller soll ich mich nun entscheiden?

So gerne wir Ihnen bei dieser Entscheidung helfen würden – aus der Ferne ist es uns nicht möglich zu sagen, welcher der für Sie perfekte Hersteller für das neue Befestigungssystem auf Ihrem Dach ist. Hier liegt die Qual der Wahl leider bei Ihnen, da so viele verschiedene Faktoren berücksichtigt werden sollten. Angefangen von der Art des Dachs über die gewählten Solarmodule bis hin zu den örtlichen Bauvorschriften. Wir empfehlen Ihnen daher, sich vor dem Kauf nicht nur die Produktpalette und die Qualität der Produkte genau anzuschauen. Setzen Sie sich ruhig auch mal vorab mit dem Hersteller in Verbindung und „testen“ Sie dessen Zuverlässigkeit und Unterstützung bei Ihrem Projekt. Nicht zuletzt sollen Sie auch dessen Kundenbewertungen und Referenzen durchforsten, um einen noch besseren Eindruck zum Service, der Produktqualität, der Zuverlässigkeit und dem Kundensupport zu erhalten. Dann finden Sie bestimmt den Händler, das optimal zu Ihnen passt und Sie bringen das Geschäft mit dem Montagesystem unter – Achtung, Wortspiel! – Dach und Fach.

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