Datensicherung: Cloud oder Festplatte?

Backup-Strategien einfach erklärt

Urlaubsfotos, Geschäftsdokumente, Lieblingsmusik – plötzlich alles weg. Ein digitales Drama, oder? Entsprechend wichtig ist eine regelmäßige Sicherung sämtlicher Daten von Handy, Laptop, PC & Co. Doch wie klappt das am besten? Wo sind alle elektronischen Informationen am sichersten? Lesen Sie in unserem großen Ratgeber, wie und wo Sie Ihre wichtigsten Daten am besten speichern!

Was ist ein Backup überhaupt?

Ein Backup ist eine Sicherheitskopie wichtiger Daten, die als Schutz gegen Datenverlust dient. In unserer digitalen Welt, in der Datenverluste häufig vorkommen, ist die regelmäßige Erstellung von Backups unerlässlich. Wissen wir alle. Theoretisch! Denn die Praxis sieht so aus: Nur elf Prozent sichern ihre Daten wöchentlich, während 38 Prozent dies lediglich einmal jährlich tun. Zwanzig Prozent haben ihre Daten noch nie gesichert – hingegen haben schon 62% Erfahrungen mit Datenverlust gemacht. (Quelle: Backblaze).
Kein Wunder, schließlich ist einer repräsentativen Umfrage (Quelle: Bitkom) zufolge schon jedem vierten Smartphone-Besitzer mal ein Handy abhandengekommen. Und mit ihm alle darauf gespeicherten Daten wie Kontakte, Fotos, Videos und persönliche Notizen. Durch regelmäßige Backups kann man sicherstellen, dass wichtige persönliche oder berufliche Daten auch bei Verlust oder Problemen mit dem Original-Speichermedium nicht verloren sind. Doch soll man in der Cloud speichern oder auf einer externen Festplatte?

Alle Daten weg? Dank Backup kein Problem…
Quelle: OpenAI

Was ist Cloud-Speicher und wie funktioniert er?

Der Cloud-Speicher ist eine Methode der Datensicherung, bei der Ihre Daten auf Servern eines Drittanbieters im Internet gespeichert werden. Statt Dateien auf einer lokalen Festplatte oder einem anderen physischen Speichermedium zu speichern, werden sie in der sogenannten „Cloud“ hochgeladen und sind über das Internet zugänglich. Diese Daten werden auf großen Serverfarmen* gespeichert, die über verschiedene geografische Standorte verteilt sein können, was den Begriff „Cloud“ rechtfertigt – ein Netzwerk von Servern, die überall und doch unsichtbar wie Wolken sind.

Vorteile von Cloud-Speicher

  • Zugänglichkeit: Einer der größten Vorteile des Cloud-Speichers ist die Zugänglichkeit. Sie können auf Ihre Daten von überall aus zugreifen, solange Sie eine Internetverbindung haben. Dies ermöglicht Flexibilität beim Arbeiten und Teilen von Dateien, insbesondere für Teams, die remote arbeiten, also beispielsweise von unterwegs oder im Homeoffice.
  • Automatische Backups: Viele Cloud-Speicheranbieter bieten die Möglichkeit, Ihre Daten automatisch zu sichern. Das bedeutet, dass jede Änderung an einer Datei sofort in der Cloud gespeichert wird, was das Risiko des Datenverlustes durch Vergessen oder technische Fehler minimiert.
  • Preisgestaltung: Cloud-Speicher ist oft kostengünstig, besonders wenn man die Kosten für den Kauf und die Wartung physischer Speichergeräte bedenkt. Viele Anbieter bieten kostenlose Speicherkontingente an, und für erweiterten Speicherplatz sind die Abonnementgebühren in der Regel überschaubar.

* Eine Serverfarm ist eine Sammlung von Computern, die als Server dienen und zentralisiert sind, um Dienste wie Webhosting, Cloud-Speicher und Anwendungen bereitzustellen. Sie bilden die technische Grundlage für große Datenzentren und Cloud-Dienste, indem sie die notwendige Rechenleistung und Speicherkapazität bereitstellen. Serverfarmen sind für den Betrieb vieler Internetdienste unerlässlich und verfügen oft über spezielle Sicherheits- und Kühlsysteme.

 

Wie sicher sind meine Daten in der „Wolke“?

So viele Vorteile die Cloud-Speicherung hat – es gibt auch Sicherheitsbedenken. Da Ihre Daten auf Servern eines Drittanbieters gespeichert sind, besteht das Risiko, dass diese Server gehackt oder kompromittiert werden könnten. Zudem müssen Nutzer den Datenschutzbestimmungen und -praktiken der Anbieter vertrauen. Bei amerikanischen Unternehmen beispielsweise könnte es gesetzliche Anforderungen geben, die es Behörden erlauben, auf bestimmte Daten zuzugreifen.

Einige Cloud-Anbieter im Überblick:

  • Google Drive: Besonders beliebt bei Android-Nutzern, bietet Google Drive 15 GB kostenlosen Speicherplatz. Durch den Wechsel zu einem bezahlten Google One-Monatsabonnement erhöht sich Ihr verfügbarer Speicherplatz auf mindestens 100 GB, abhängig vom gewählten Tarif.
  • OneDrive: Vorinstalliert auf Windows-Geräten, ist OneDrive die Cloud-Lösung von Microsoft mit 5 GB kostenlosem Speicher. Gegen Bezahlung gibt´s Tarife mit mehr Speicher – bis zum Familien-Abo mit 1 TB pro Person)
  • Dropbox: Bekannt für seine Benutzerfreundlichkeit, konzentriert sich Dropbox auf das Teilen und gemeinsame Bearbeiten von Dateien, mit 2 GB kostenlosem Speicherplatz in der Basisversion. Aber auch hier gibt es verschiedene Cloud-Speicher-Lösungen bis maximal 1000 TB.
  • Amazon Drive: Ideal für Amazon-Kunden, bietet Amazon Drive 5 GB Speicherplatz für Dokumente und unbegrenzten Speicherplatz für Fotos. Für zusätzlichen Speicherplatz bietet Amazon Drive verschiedene jährliche Tarifoptionen an.

Elektro4000-Essez: Insgesamt bietet Cloud-Speicher eine bequeme und flexible Lösung für die Datensicherung, wobei die Sicherheit und der Schutz Ihrer Daten immer eine wichtige Überlegung sein sollten.

 

Externe Festplatten, USB-Sticks und NAS-Speicher

Auf der Festplatte sind Ihre Daten gut aufgehoben.
Quelle: Comelit

Wie effektiv sind externe Festplatten und USB-Sticks für die Datensicherung?

Externe Festplatten bieten portablen Speicherplatz, der einfach über USB oder andere Anschlüsse an Computer angeschlossen werden kann. Sie sind ideal für die Speicherung großer Datenmengen, wie Backup-Dateien oder umfangreiche Mediensammlungen. USB-Sticks, auch als Flash-Laufwerke bekannt, bieten eine kompakte und bequeme Möglichkeit, kleinere Datenmengen zu transportieren und zu teilen.

Was sind die Unterschiede zwischen internen und externen Speichermedien?

Während interne Speichermedien fest in den Computer integriert sind und normalerweise das Betriebssystem und wichtige Dateien enthalten, sind externe Speichermedien tragbar und flexibel einsetzbar. Ein Nachteil externer Medien ist oft ihre im Vergleich zu internen Festplatten geringere Geschwindigkeit.

Vorteile und Nachteile

Vorteile externer Speichermedien:

Einfache Handhabung und Transportierbarkeit.

Keine laufenden Kosten.

Unabhängigkeit von einer Internetverbindung.

Nachteile:

Risiko von physischem Verlust oder Beschädigung.

Begrenzter Speicherplatz.

Eingeschränkter Fernzugriff.

Wie kann Network Attached Storage (NAS) die Datensicherung verbessern?

Network Attached Storage, kurz NAS, ist ein spezialisiertes Speichergerät, das an ein Netzwerk angeschlossen wird und mehreren Benutzern Speicherplatz bietet. Diese Systeme sind ideal für die gemeinsame Nutzung und zentrale Speicherung von Daten, sowohl in Heimnetzwerken als auch in kleinen Unternehmen. NAS-Geräte umfassen häufig mehrere Festplatten, die in besonderen Konfigurationen arrangiert sind, um die Datensicherheit zu erhöhen. Eines der Konzepte, das bei NAS-Systemen oft zum Einsatz kommt, ist RAID, eine Technik zur Erhöhung der Datensicherheit und Verfügbarkeit. RAID ermöglicht es, Daten über mehrere Festplatten zu verteilen, um den Schutz vor Datenverlust zu verbessern.

Welche Rolle spielt RAID in NAS-Systemen?

Das Konzept des RAID (Redundant Array of Independent Disks) ist zentral für NAS-Systeme. RAID beschreibt ein System, bei dem mehrere Festplatten verbunden werden, um die Datensicherheit zu erhöhen. Die am häufigsten genutzten RAID-Level sind:

  • RAID 0 (Striping): Dieser Level verteilt Daten gleichmäßig über zwei oder mehr Festplatten. Dies erhöht die Geschwindigkeit, da jede Festplatte nur einen Teil der Daten lesen und schreiben muss. Allerdings bietet RAID 0 keine Fehlertoleranz – wenn eine Festplatte ausfällt, gehen alle Daten verloren.
  • RAID 1 (Mirroring): Hierbei werden alle Daten auf zwei oder mehr Festplatten identisch gespiegelt. Wenn eine Festplatte ausfällt, bleiben die Daten aufgrund der Kopie auf der anderen Festplatte erhalten. Dies bietet eine hohe Fehlertoleranz, reduziert aber die verfügbare Gesamtspeicherkapazität auf die Größe einer einzelnen Festplatte.
  • RAID 5 (Striping mit Parität): RAID 5 verteilt Daten und Paritätsinformationen (zur Fehlerkorrektur) über drei oder mehr Festplatten. Es bietet eine gute Balance zwischen Leistung, Speichereffizienz und Fehlertoleranz. Wenn eine Festplatte ausfällt, können die Daten von den verbleibenden Festplatten rekonstruiert werden.
  • RAID 6 (Striping mit doppelter Parität): Ähnlich wie RAID 5, aber es verwendet zwei unabhängige Paritätssätze. Dies bietet zusätzlichen Schutz, da das System den Ausfall von zwei Festplatten tolerieren kann.
  • RAID 10 (oder 1+0): Dies ist eine Kombination aus RAID 1 und RAID 0. Es bietet die Geschwindigkeitsvorteile von RAID 0 und die Fehlertoleranz von RAID 1. RAID 10 erfordert mindestens vier Festplatten.

Einschränkungen und Überlegungen zu RAID

Nicht alle NAS-Systeme sind standardmäßig mit RAID ausgestattet. Auch bei einfachen externen USB-Festplatten ist RAID aufgrund des benötigten Platzes für mehrere Festplatten selten. Bei der Auswahl eines NAS-Systems ist es wichtig, die verfügbaren RAID-Optionen und die Anzahl der unterstützten Festplatten zu prüfen.

Elektro4000-Essenz: Externe Festplatten, USB-Sticks und NAS-Systeme bieten verschiedene Möglichkeiten für die lokale Datenspeicherung und -sicherung. Während externe Festplatten und USB-Sticks für ihre Einfachheit und Portabilität bekannt sind, bieten NAS-Systeme mit RAID-Optionen eine höhere Sicherheit und Kapazität, sind jedoch in der Anschaffung und Wartung komplexer.

Externe Festplatte: HDD, SSD oder SSHD?

Die Abkürzungen HDD, SSD und SSHD stehen für verschiedene Arten von Festplattenlaufwerken:

  • HDD (Hard Disk Drive): Dies ist eine herkömmliche Festplatte mit beweglichen Teilen, die Daten auf rotierenden Magnetscheiben speichert.
  • SSD (Solid-State Drive): Im Gegensatz zu HDDs haben SSDs keine beweglichen Teile und speichern Daten auf Flash-Speicherchips.
  • SSHD (Solid-State Hybrid Drive): SSHDs sind eine Kombination aus HDD und SSD, wobei sie zusätzlich zu den herkömmlichen HDD-Teilen auch Solid-State-Speicherchips enthalten.

SSDs sind zuverlässiger und energieeffizienter, haben jedoch eine geringere Kapazität pro Preis im Vergleich zu HDDs. SSHDs kombinieren die Vorteile von HDDs und SSDs und bieten große Speicherkapazität zu einem akzeptablen Preis. Die Wahl hängt von Ihren Anforderungen ab: HDDs sind kostengünstig für große Datenmengen, SSDs bieten schnellen Zugriff, und SSHDs sind eine gute Kombination aus beidem.

Daten sollten unbedingt in regelmäßigen Abständen gesichert werden.
Quelle: OpenAI

Tipps für die Sicherheit Ihrer Daten

In der Welt der Datenspeicherung sind Sicherheit und Datenschutz von größter Bedeutung. Sowohl Cloud- als auch lokale Speicherlösungen bringen spezifische Risiken mit sich. Und es ist wichtig, diese zu verstehen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Sicherheitsrisiken von Cloud- und lokalen Speicherlösungen

Bei Cloud-Speichern besteht das Risiko des unbefugten Zugriffs durch Hacker oder durch die Freigabe von Daten aufgrund gesetzlicher Anforderungen, insbesondere bei Anbietern in bestimmten Ländern. Lokale Speichermedien wie externe Festplatten und USB-Sticks sind anfällig für physischen Verlust, Diebstahl oder Beschädigung, was ebenfalls zum Verlust von Daten führen kann.

 

Tipps zur sicheren Nutzung von Cloud-Speichern

 

  • Starke Passwörter verwenden: Stellen Sie sicher, dass Ihr Cloud-Konto durch ein starkes, einzigartiges Passwort geschützt ist.
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren: Dies bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, indem es neben dem Passwort eine zweite Form der Bestätigung erfordert.
  • Verschlüsselung von sensiblen Daten: Bevor Sie sensible Informationen in die Cloud hochladen, sollten Sie diese verschlüsseln, um zusätzlichen Schutz zu gewährleisten.
  • Regelmäßige Überprüfung der Freigabeeinstellungen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Daten nicht öffentlich zugänglich sind und überprüfen Sie regelmäßig die Freigabeeinstellungen.
  • Bewusstsein für Phishing-Angriffe: Seien Sie vorsichtig bei verdächtigen E-Mails oder Nachrichten, die nach Ihren Cloud-Zugangsdaten fragen.

Empfehlungen für die Verwendung von lokalen Speichermedien

 

  • Regelmäßige Backups erstellen: Sichern Sie Ihre Daten regelmäßig auf externen Festplatten oder USB-Sticks, um Datenverlust zu vermeiden.
  • Physische Sicherheit: Bewahren Sie Ihre Speichermedien an einem sicheren Ort auf, um sie vor Diebstahl oder Beschädigung zu schützen.
  • Verwendung von RAID-Systemen in NAS: Wenn Sie ein NAS-System verwenden, nutzen Sie RAID-Konfigurationen für zusätzliche Datensicherheit.
  • Software-Updates: Halten Sie die Software Ihrer Speichergeräte stets aktuell, um Sicherheitslücken zu schließen.
  • Keine permanente Verbindung: Vermeiden Sie es, Ihre externen Speichermedien ständig mit dem Internet oder Ihrem Computer verbunden zu lassen, um sie vor Cyberangriffen zu schützen.

Cloud-Speicher vs. externe Festplatte – was ist denn nun besser?

Ob nun der Cloud-Speicher als digitaler Buddy fungieren soll oder die gute alte externe Festplatte – das hängt von verschiedensten Faktoren ab. Im folgenden Vergleich werfen wir noch einmal einen Blick auf Zugriffsmöglichkeiten, Datensicherheit und Kosten:

Zugriffsmöglichkeiten

In der „Wolke“ finden ihre digitalen Daten ein zweites Zuhause.
Quelle: OpenAI
  • Cloud-Speicher: Bietet den Vorteil des universellen Zugriffs. Sie können von überall aus auf Ihre Daten zugreifen, solange eine Internetverbindung besteht. Dies ist besonders nützlich für Nutzer, die häufig unterwegs sind oder im Team arbeiten.
  • Externe Festplatten: Der Zugriff ist auf Geräte beschränkt, die physisch mit der Festplatte verbunden sind. Obwohl einige externe Festplatten drahtlosen Zugriff ermöglichen, ist dieser in der Regel nicht so flexibel wie bei Cloud-Speichern.

Datensicherheit

  • Cloud-Speicher: Kann anfällig für Cyberangriffe und Datenschutzprobleme sein. Viele Cloud-Dienste bieten jedoch fortschrittliche Verschlüsselungs- und Sicherheitsmaßnahmen an, um Daten zu schützen.
  • Externe Festplatten: Sind vor Online-Hacking-Angriffen sicher, solange sie nicht an ein Netzwerk angeschlossen sind. Allerdings besteht das Risiko von physischem Verlust, Diebstahl oder Beschädigung.

Kosten

  • Cloud-Speicher: In der Regel basierend auf einem Abonnementmodell, bei dem Nutzer für den Speicherplatz zahlen, den sie benötigen. Dies kann langfristig teurer sein, bietet jedoch den Vorteil, dass der Speicherplatz flexibel erweitert werden kann.
  • Externe Festplatten: Erfordern eine einmalige Anschaffungskosten, die je nach Speicherkapazität variieren. Es entstehen keine weiteren laufenden Kosten.

Welche Speicherlösung passt zu Ihnen?

Ganz gleich, ob Sie besonders auf Sicherheit schauen, sehr auf die Kosten achten oder viel unterwegs sind – mit diesen Tipps zur optimalen Datensicherung findet jeder Nutzer seine individuell beste Speicherlösung.

Eignung für verschiedene Nutzerprofile

 

  • Cloud-Speicher eignet sich besonders für:
    • Nutzer, die häufig remote arbeiten oder reisen.
    • Teams, die gemeinsam an Dokumenten arbeiten.
    • Personen, die eine flexible und skalierbare Speicherlösung benötigen.
  • Externe Festplatten sind ideal für:
    • Nutzer, die große Datenmengen sicher und offline speichern möchten.
    • Personen, die eine einmalige Investition ohne laufende Kosten bevorzugen.
    • Anwender, die Wert auf physischen Besitz und Kontrolle über ihre Daten legen.

Empfehlungen für verschiedene Nutzergruppen

  • Privatnutzer: Für Personen, die ihre persönlichen Daten wie Fotos und Dokumente sichern möchten, kann eine externe Festplatte eine kostengünstige und sichere Lösung sein. Für den zusätzlichen Schutz kann eine Kombination mit einem Cloud-Dienst sinnvoll sein, insbesondere für wichtige Dateien, die regelmäßig aktualisiert werden.
  • Geschäftsnutzer: Für Unternehmen, die auf Teamarbeit und ständigen Zugriff auf Daten angewiesen sind, ist Cloud-Speicher oft unverzichtbar. Zusätzliche externe Festplatten können für sensible Daten genutzt werden, die nicht in der Cloud
    gespeichert werden sollen.

    In der Geschäftswelt ist Datensicherung unverzichtbar.
    Quelle: OpenAI
  • Kreative und Medienschaffende: Fotografen, Videoproduzenten und andere Medienschaffende, die große Dateien speichern und bearbeiten, könnten von der Kombination aus schnellen externen Festplatten für die Bearbeitung und Cloud-Speicher für die Archivierung und das Teilen von Dateien profitieren.
  • Studenten und Lehrkräfte: Cloud-Speicher bietet Flexibilität und Zugänglichkeit, die für den akademischen Bereich nützlich sind, während externe Festplatten für umfangreiche Forschungsdaten oder wichtige Dokumente verwendet werden können.

Insgesamt ist es wichtig, eine Lösung zu wählen, die Ihren spezifischen Anforderungen an Speicherkapazität, Zugänglichkeit, Datensicherheit und Budget entspricht.

Fazit: Die goldene Backup-Regel für maximale Datensicherheit

Die Entscheidung zwischen Cloud-Speicher und externen Festplatten hängt letztlich von Ihren spezifischen Bedürfnissen, Ihrem Arbeitsstil und Ihren Sicherheitsanforderungen ab. Die sogenannte „Goldene Backup-Regel“, auch als „3-2-1-Backup-Strategie“ bezeichnet, schlägt vor, drei Kopien Ihrer Daten zu erstellen: zwei auf verschiedenen Medien und eine an einem entfernten Ort. Dies könnte bedeuten, dass eine der Datenkopien an einem anderen physischen Ort als den anderen beiden gespeichert wird. Dies dient als Schutz gegen Katastrophen wie Feuer, Diebstahl oder Naturkatastrophen, die alle Kopien der Daten an einem Ort gefährden könnten. Zum Beispiel könnte die dritte Kopie in einer anderen geografischen Region oder in einer Cloud in einem anderen Rechenzentrum gespeichert sein. Dies erhöht die Sicherheit Ihrer Daten, selbst wenn ein schwerwiegender Vorfall an einem Ort auftritt. Und Sie haben die maximale Sicherheit gegen Datenverlust.

Elektro4000-Essenz: Eine gut geplante Backup-Strategie ist der Schlüssel zur Datensicherheit. Nutzen Sie eine Kombination aus beiden Lösungen, um eine umfassende, zuverlässige und flexible Datensicherung zu gewährleisten.

Datensicherung: Cloud oder Festplatte?
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