Haus Außenbeleuchtung, Außenlampen Garten & Außenleuchten mit Bewegungsmelder

Haus Außenbeleuchtung: Außenlampen für den Garten, Außenleuchten mit Bewegungsmelder und die Vorteile von LED Außenlicht
Alles rund um die häusliche Außenbeleuchtung: Außenlampen für den Garten, Außenleuchten mit Bewegungsmelder und die Vorteile von LED Außenlicht

Alles Wissenswerte rund um Außenlampen, Garten Außenbeleuchtung, LED Außenlicht, Außenleuchten mit Bewegungsmelder

 

Der Winter naht, die Tage werden immer kürzer, die Nächte immer länger und das Glätterisiko immer höher. Umso wichtiger wird es, dass der Bereich rund um das eigene Haus gut ausgeleuchtet ist. Doch wie genau sollte man das angehen? Welche Arten von Außenbeleuchtung für das Haus und den Garten gibt es? Wozu ist man gesetzlich verpflichtet? Wie geht man bei der Planung der Haus Außenbeleuchtung am besten vor? Welche Vorteile bietet Außenbeleuchtung für den Hausbesitzer? Und welche Hersteller von Außenbereich Leuchten sind eigentlich zu empfehlen? Im Folgenden beantworten wir alle grundlegenden Fragen rund um das Thema Haus Außenbeleuchtung:

 Aufgrund der hohen Nachfrage haben wir diesen Artikel aktualisiert und um die Fragestellung „Wie kann man den Teich richtig beleuchten?“ und „Welches Licht ist insektenfreundlich?“ ergänzt. 

Wozu ist man als Immobilieneigentümer in Bezug auf die Außenbeleuchtung am Haus verpflichtet?

Haus Außenbeleuchtung von RZB Zimmermann
Haus Außenbeleuchtung von RZB Zimmermann

Für alle Hausbesitzer gilt die sogenannte Verkehrssicherungspflicht. Das bedeutet, dass sie dafür sorgen müssen, dass jeder rechtmäßige Besucher (Gast, Lieferant, Briefträger, etc.) sich gefahrlos auf dem Grundstück aufhalten kann. Aus dieser Pflicht geht hervor, dass der Weg zum Haus ausreichend beleuchtet sein muss.

Wenn Ihre Außenbeleuchtung am Haus oder auch die Außenlampen im Garten unzureichend sind, droht Ihnen zwar kein Bußgeld – sollte ein Besucher aber in der Dunkelheit über etwas stolpern und sich dabei verletzen, könnte ein Gericht Sie für (mit-)schuldig erklären und zur Haftung heranziehen.

Rein theoretisch müssten Sie das Grundstück nur zu den normalen Verkehrszeiten (7:00-22:00) beleuchten. Da Besuch (z. B. Partygäste oder der Pizzaservice) auch nachts kommen oder in den Garten gehen kann, macht es aber mehr Sinn, die Garten-Beleuchtung ständig betriebsbereit zu halten.

Sie muss natürlich nicht durchgehend brennen, sollte sich aber z. B. mittels Bewegungsmeldern zuverlässig aktivieren lassen. Bei längeren Wegen auf dem Grundstück sollten Sie auch darauf achten, dass das Licht lange genug an bleibt, um zum Ziel (z. B. der Haustür) oder zur nächsten Außenleuchte mit Bewegungsmelder zu gelangen.

Hinweis: Einige Städte (z. B. Hamburg und Berlin) schreiben außerdem vor, dass die Hausnummern beleuchtet sein müssen. Wenn Sie einen Neubau planen oder Haus Außenlampen an Ihrem bestehenden Eigenheim anbringen wollen, sollten Sie sich bei der Gemeinde informieren, ob auch bei Ihnen eine solche Beleuchtungspflicht gilt.

 

Welche praktischen Vorteile bietet eine gute Außenbeleuchtung am Haus oder im Garten?

Außenleuchten am Haus bieten natürlich viel mehr als nur Schutz vor Klagen. Wer schon einmal bei Dunkelheit den Schlüssel für das Haus suchen musste, wird ein Haustürlicht zu schätzen wissen. Rettungskräfte und Besucher von auswärts freuen sich, wenn sie sich auch dort an beleuchteten Hausnummern orientieren können, wo diese nicht vorgeschrieben sind. Genauso verhält es sich mit Postboten und beleuchteten Namensschildern.

Außenlampen am Haus helfen auch dabei, das Eigenheim vor Einbrechern zu schützen. Allerdings sollten Sie diesen Effekt nicht überschätzen – erfahrene Ganoven sind es gewohnt, durch Außenleuchten im Rampenlicht zu stehen. Die Schutzwirkung liegt deshalb vor allem darin, dass die ungebetenen Gäste leichter zu erkennen sind.

Wenn sie dann durch andere Maßnahmen (z. B. einbruchhemmende Türen und eine Alarmanlage) lange genug am Eindringen ins Haus gehindert werden, ist es recht wahrscheinlich, dass sie aufgeben oder geschnappt werden. Wer den Abschreckungseffekt erhöhen will, sollte zusätzlich zu Außenleuchten mit Bewegungsmelder eine Dauerbeleuchtung installieren. Diese muss nicht besonders lichtstark sein – eine dezente Beleuchtung mit Energiesparlampen oder ein LED Außenlicht wie z. B. LED-Wandleuchten reicht aus und verursacht keinen übermäßigen Stromverbrauch.

Außenlampen im Garten: es gibt zahlreiche kreative Lösungen
Außenlampen im Garten: Es gibt zahlreiche kreative Lösungen

Welche Art von Außenlampe gehört wohin?

Es gibt viele verschiedene Arten von Außenbeleuchtung für Haus und Garten auf dem Markt, aus denen Sie je nach Zweck und Montageort die passende Variante wählen können. Beispiele für Außenlampen sind:

  • Außenwandleuchten
  • Wandlampen mit Bewegungsmeldern
  • Strahler
  • Design-Außenlampen

Die wohl günstigste und bekannteste Option ist die Außenwandleuchte. Sie besteht aus einem Gehäuse mit Sockel und wird direkt an Hauswände und Mauern montiert. Die Wahl des Leuchtmittels ist hier allerdings nicht ganz einfach. Glühlampen sind inzwischen verboten und LED-Lampen für Schraubsockel sind oft nicht besonders lichtstark.

Es bleiben also nur Energiesparlampen. Diese sind recht stromsparend, brauchen aber 1-2 Sekunden zum Einschalten und 1-2 Minuten, bis sie ihre volle Leuchtkraft erreichen. Dadurch sind sie vor allem für die Dauerbeleuchtung geeignet. Sie sollten übrigens unbedingt darauf achten, dass die Außenwandleuchte ausreichend Platz im Inneren hat – Energiesparlampen sind ziemlich groß und bei kleinen Leuchten kann es passieren, dass nur leistungsschwächere Lampen ins Gehäuse passen.

Wenn Sie eine Wandlampe mit Bewegungsmeldern steuern wollen, können Sie auf LED-Wandleuchten zurückgreifen. Im Gegensatz zu Leuchten mit Schraubsockel haben diese einen großen, fest eingebauten LED-Chip, wodurch es keine Probleme mit der Lichtstärke gibt. Allerdings ist gute LED-Außenbeleuchtung nicht leicht zu finden und hat oft eine eher ungemütliche, kalte Lichtfarbe.

Bei nur kurzzeitig eingeschalteten Leuchten ist das kein Problem, während Sie bei LED-Beleuchtung für den Außenbereich, die zur Verbesserung des Ambientes gedacht ist, auf Modelle mit angenehmem Licht achten sollten. Für weiterführende Informationen zu Leuchtmitteln haben wir übrigens einen gesonderten Artikel: „So geht Ihnen das richtige Licht auf“.

Welcher Strahler für die Außenbeleuchtung?

Deutlich leistungsfähiger als normale Außenwandleuchten sind Strahler. Sie enthalten je nach Modell entweder Lampen mit Sockel (Halogen, Energiesparlampe, LED) oder einen Halogenstab als Leuchtmittel und ihr Lichtkegel kann auf einen bestimmten Bereich ausgerichtet werden. Mit einem Strahler können Sie Bereiche mit Stolpergefahr (z. B. eine Treppe) sichern und schwer einsehbare Stellen zum Schutz vor Einbrechern beleuchten.

Auch als Zusatzbeleuchtung für Gartenpartys o. Ä. eignen sie sich hervorragend. Strahler mit Halogenstab sind mit Abstand am lichtstärksten. Da sie aber extrem viel Strom verbrauchen, sollten sie nicht dauerhaft leuchten, sondern nur bei Bedarf (manuell oder per Bewegungsmelder) aktiviert werden. Modelle mit Lampensockel (vor allem mit Energiesparlampen oder LEDs) haben dieses Problem nicht, ihre Leuchtkraft lässt aber oft zu wünschen übrig.

Welche Außenlampen eignen sich als Deko-Beleuchtung?

Design Pollerleuchte für den Außenbereich
Design Pollerleuchte für den Außenbereich

Wollen Sie Ihr Grundstück bzw. Ihren Garten nicht einfach nur beleuchten, sondern ein echtes Wohlfühl-Ambiente schaffen, sollten Sie statt einfacher Leuchten auf Design-Außenlampen setzen. Für die Beleuchtung von Wegen kommen zum Beispiel Stehleuchten infrage.

Wenn Ihnen Stehleuchten zu groß sind, können Sie stattdessen auf Pollerleuchten zurückgreifen. Da sie nicht so hoch sind wie eine Außenlaterne, können Pollerleuchten näher beieinander aufgestellt werden. Eine weitere Möglichkeit ist, Einbauleuchten in den Boden einzulassen. Diese lassen sich übrigens auch an anderen Stellen einbauen – z. B. in der Begrenzungsmauer einer Treppe, um diese zu beleuchten, oder zur Fassadenbeleuchtung im Vordach.

Auch kleine und günstige Außenleuchten können Sie kreativ platzieren, um das Haus richtig in Szene zu setzen. Strahler zum Beispiel eignen sich nicht nur zur direkten Beleuchtung von Grundstücksteilen, sondern können auch auf die Fassade gerichtet werden. Und wenn Ihnen normale Außenwandleuchten zu langweilig sind, können Sie stattdessen Design-Ausführungen kaufen, die z. B. wie eine Laterne aussehen.

 

Geht Außenbeleuchtung mit Solar?

Eine weitere interessante Möglichkeit für die Außenbeleuchtung sind Solarlampen für außen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Außenlampen, die einen Stromanschluss benötigen, verfügen Solar-Gartenlampen über einen Akku. Tagsüber wird dieser durch eine an der Leuchte angebrachte Solarzelle aufgeladen und nachts speist er die Solar-Leuchte.

Der große Vorteil von Solarlampen ist, dass sie keinen Stromanschluss benötigen. Allerdings sind viele Modelle recht leistungsschwach. Bei der Wahl einer Solarleuchte sollten Sie nicht nur auf die Leuchtkraft achten, sondern auch darauf, dass Solarzelle und Akku auch an kurzen Wintertagen mit wenig Sonneneinfall genug Energie für eine lange Nacht speichern.

Dies gilt natürlich nur, falls die Solarleuchte ständig leuchten soll – wenn Sie lediglich ein Orientierungs- oder Sicherheitslicht brauchen, das mittels Bewegungsmelder gesteuert wird, spielt die Akkulaufzeit eine untergeordnete Rolle. Das gleiche gilt auch für die Leistung – falls Sie die Solarlampe lediglich als dekorative Gartenleuchte einsetzen wollen, um z. B. eine Pflanze in Szene zu setzen, reicht auch ein kleineres Modell.

Apropos Gartenleuchte: Gerade für die Gartenbeleuchtung eignen sich Solarlampen besonders gut, da es dort oft keine Stromanschlüsse gibt und man für herkömmliche Leuchten erst Stromkabel verlegen müsste. Ein weiterer Vorteil ist, dass LED Solar Gartenleuchten fast immer mit LED-Technik arbeiten. Dadurch produzieren sie sehr wenig Wärme, sodass auch ständig beleuchtete Pflanzen keinen Schaden nehmen.

Ebenfalls interessant sind Solar-Bodeneinbauleuchten. Da diese oft weit weg vom Haus platziert werden und die Verlegung von Kabeln unter Wegen recht schwierig ist, bieten sich solarbetriebene Modelle hier besonders an. Die Leuchtkraft spielt hier keine große Rolle, da Bodeneinbauleuchten nur zur Orientierung dienen.

 

Wie kann man den Teich richtig beleuchten?

Wer einen Teich hat, der möchte ihn sicher auch bei Nacht schön zur Geltung bringen. Von den Unterwasserlampen bis zu den dekorativen Teichlampen will hier vor dem Teichbeleuchtung anlegen alles gut geplant sein.

Am häufigsten kommen neben Unterwasserleuchten, schwimmende Kugelleuchten und Strahler im Außenbereich zum Einsatz. Welche Lampen beim eigenen Teich Verwendung finden sollen, lässt sich am besten mit einem gut geplanten Konzept bestimmen. So vermeiden Sie nebenbei auch einen Unterwasser-Kabelsalat.

Fragen Sie sich grundsätzlich, in welchem Licht Ihr Teich erscheinen soll. Während das Licht von treibenden Kugelleuchten wunderschön auf der Wasseroberfläche schimmert, lassen sich mit Strahlern bestimmte Elemente oder Pflanzen am Teichufer hervorheben.

Unterwasserleuchten hingegen verbreiten eine beinahe märchenhafte Atmosphäre. Besonders magisch wirken übrigens auch bunte Lampen. Vor allem mit LED-Leuchten können die Lichtfarben und die Helligkeit per Knopfdruck geregelt werden.

Hinweis: Elektrizität und Wasser ist stets kritisch. Achten Sie daher bei Ihrer Teichbeleuchtung besonders darauf, nur hochwertige Lichtquellen und auch Kabel mit der entsprechenden IP-Schutzart einzubauen. 

 

Welche Schutzklasse für die Außenbeleuchtung?

Von einer bestimmten Art von Kreativität, nämlich dem Anbringen von Innenleuchten im Außenbereich, müssen wir Ihnen allerdings abraten. Die Unterschiede liegen nicht nur im Design, sondern auch in der Robustheit, der Wetterfestigkeit (hohe und niedrige Temperaturen) und vor allem in der Wasserdichtigkeit.

Außenleuchten verfügen fast immer zumindest über die Schutzart IP44 – das bedeutet, dass sie vor Spritzwasser und vor dem Eindringen größerer Fremdkörper (ab 1mm Durchmesser) geschützt sind. Für die meisten Außenlampen reicht diese Schutzklasse aus.

In bestimmten Fällen kann aber ein noch höherer Schutz nötig werden, z. B. IP65 (staubdicht, Strahlwasserschutz) bei Pollerleuchten sowie bei Bodenleuchten unter einem Dach und IP67 (staubdicht, Schutz gegen zeitweises Untertauchen) bei Bodenleuchten ohne Überdachung. Wenn die Lampe sich ständig unter Wasser befinden soll (z. B. für die Teichbeleuchtung), wird sogar die Schutzklasse IP68 (staubdicht, Schutz gegen dauerndes Untertauchen) benötigt.

 

Welches Licht ist insektenfreundlich?

Bei der Planung des Außenlichts an die Insekten zu denken, lohnt sich in zweierlei Hinsicht: eine insektenfreundliche Außenbeleuchtung lockt weniger Insekten an und die Insekten werden weniger in ihrem Lebensrhythmus gestört.

Diese orientieren sich nämlich an natürlichen Lichtquellen – bei Nacht hauptsächlich dem Mond und den Sternen. Durch die zunehmende Lichtverschmutzung werden die natürlichen jedoch von künstlichen, wesentlich helleren Lichtquellen überstrahlt und die Insekten orientieren sich fälschlicherweise an der Außenbeleuchtung und kommen dieser immer näher.

Welches Licht zieht weniger Insekten an?

Insekten scheinen sich besonders stark von weißem, kalten Licht angezogen zu fühlen. Also kurzwelliges Licht mit vielen Blauanteilen wie beispielsweise kaltweiße LEDs. Auch UV- und blaues Licht lockt viele Insekten an.

Es gilt, je mehr Rot-, Orange- und Gelbanteile das Licht enthält, desto weniger Insekten werden angelockt. Deshalb eignen sich Lichtquellen, die wir als „warm“ empfinden für eine insektenfreundliche Außenbeleuchtung. Es handelt sich dabei um Licht ab einem Farbtemperaturwert unter 3300 K. Als äußerst insektenfreundlich gilt mit einem Farbtemperaturwert von 1800 K die Sonderlichtfarbe Amber.

Worauf sollte man bei insektenfreundlicher Außenbeleuchtung achten?

Bei der Wahl einer insektenfreundlichen Außenbeleuchtung ist nicht nur die Farbtemperatur der Lichtquelle entscheidend, auch folgende Punkte tragen zu einer ökologisch vorteilhafteren Beleuchtung bei:

  • Die Oberseite der Leuchten sollte sich nicht über 60 °C erwärmen und auch nicht mit Kühlschlitzen versehen sein.
  • Die Leuchten sollten zur Seite und nach oben abgeschirmt sein.
  • Die Beleuchtungsstärke sollte so niedrig wie möglich sein.

Hinweis: Bedenken Sie, dass Insektenvernichter-UV-Lampen im Innenraum zwar effektiv zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden können, jedoch nicht im Außenbereich verwendet werden sollten. Im Freien zieht das blaue Licht neben lästigen Stechmücken auch Nützlinge an!

 

Wie plane ich die Außenbeleuchtung richtig?

Wenn Sie vor der Aufgabe stehen, Ihre Haus Außenbeleuchtung zu konzipieren, empfehlen wir Ihnen, schrittweise vorzugehen. Zunächst sollten Sie sich um die Beleuchtung von Zugangswegen und Treppen kümmern, da dies sehr wichtig für die Sicherheit ist. Anschließend sind die Leuchten mit praktischem Nutzen dran – z. B. das Haustürlicht und die beleuchtete Hausnummer.

Zur Abschreckung von Einbrechern sollten Sie auch an die Ausleuchtung sämtlicher Haustüren (Kellertür, Terrassentür, etc.) sowie aller schwer einsehbaren Ecken denken. Falls Sie den Garten oder die Terrasse gerne abends nutzen, sollten Sie dafür eine Zusatzbeleuchtung einplanen. Diese muss deutlich leistungsstärker sein als eine normale Außenleuchte, die zur Orientierung dient.

Nach der Pflicht kommt die Kür in Form von Außenbeleuchtung zur Schaffung eines Wohlfühl-Ambientes. Dabei können Sie sowohl zusätzliche Leuchten vorsehen – z. B. zur Gartenbeleuchtung – als auch bereits eingeplante Leuchten durch Design-Lampen ersetzen. Statt einer Wandleuchte als Haustürlicht können Sie z. B. eine Deckenleuchte oder eine Einbauleuchte im Vordach wählen. Sie sollten dabei allerdings darauf achten, dass die Design-Leuchten hell genug sind, um ihren praktischen Zweck erfüllen zu können. Selbstverständlich können Sie auch mehrere Leuchten einsetzen, um auf die erforderliche Lichtstärke zu kommen.

Wie richtet man die Außenbeleuchtung richtig aus?

Philips Außenbeleuchtung
Dekorative Pollerleuchte von Philips

Sie sollten übrigens unbedingt darauf achten, dass die Haus Außenbeleuchtung bzw. die Garten Außenbeleuchtung weder die Bewohner Ihres Hauses noch Passanten oder Nachbarn blenden. Besonders bei Strahlern kann das zum Problem werden, falls sie nicht richtig ausgerichtet sind.

Hier sollten Sie unbedingt auf den Ausstrahlungswinkel des Strahlers achten – diesen sieht man oft nicht auf den ersten Blick und es kann sein, dass der Lichtkegel ein Fenster trifft, obwohl der Strahler in eine völlig andere Richtung ausgerichtet zu sein scheint.

Wir empfehlen, den Ausstrahlungswinkel in der Anleitung nachzulesen oder den Strahler einzuschalten und sich den Lichtkegel anzusehen. Auch Außenwandleuchten sind überall dort fehl am Platz, wo sie direkt in das Haus eines Nachbarn leuchten würden. In solchen Fällen ist es empfehlenswert, die Stelle stattdessen mit einer Einbauleuchte im Vordach oder einem Strahler zu beleuchten.

Bewegungsmelder oder Helligkeitssensor für die Außenbeleuchtung?

Während der Platzierung müssen Sie auch überlegen, wie die jeweilige Leuchte gesteuert werden soll. Für dekorative Außenlampen, Haustürlichter oder die Grundbeleuchtung ist es am zweckmäßigsten, wenn sie bei Dunkelheit ständig brennen. Hier reicht also ein Dämmerungsschalter.

Anders sieht es bei der leistungsfähigeren Außenbeleuchtung für die Zugangswege oder zum Einbruchsschutz aus – sie werden meistens mit einem Bewegungsmelder geschaltet. Dieser enthält normalerweise ebenfalls einen Dämmerungssensor oder wird mit einem kombiniert, damit sich die Leuchte nicht tagsüber einschaltet. Gartenlampen, die als Zusatzbeleuchtung bei der abendlichen Gartennutzung dienen, schaltet man natürlich am besten manuell ein.

Tipp: Planen Sie Ihre Außenbeleuchtung beim Neubau auch dann, wenn Ihr Budget nicht für (alle) Außenlampen reicht. Die Verlegung der nötigen Stromkabel ist nämlich während des Hausbaus deutlich einfacher, als bei einem bepflanzten Garten. Es ist dabei kein Problem, wenn Sie noch gar nicht wissen, wie Sie den Garten gestalten wollen – Hauptsache, die Stromkabel sind ungefähr dorthin verlegt, wo voraussichtlich Gartenlampen benötigt werden.

 

Wie stelle ich die Außenbeleuchtung mit Bewegungsmelder richtig ein?

Led Beleuchtung mit Bewegungsmelder
Hager Außenleuchte Bewegungsmelder

Die Steuerung einer Außenleuchte mittels Bewegungsmelder ist nicht ganz trivial. Das Hauptproblem dabei besteht darin, dass einige Bewegungsmelder recht empfindlich sind und nicht nur auf Menschen, sondern auch auf Kleintiere (z. B. Katzen) ansprechen.

Ein falsch eingestellter Bewegungsmelder schaltet sich ständig ein und verliert mit der Zeit seine Wirkung als Einbruchsschutz, da niemand mehr auf ihn achtet. Um das zu vermeiden, sollten Sie zu Modellen mit einer einstellbaren Auslöseschwelle greifen. Damit lässt sich die Aktivierung durch Tiere zuverlässig verhindern.

Eine weitere häufige Fehlerquelle besteht in der Aktivierung durch Bewegungen, die gar nicht auf Ihrem Grundstück stattfinden – z. B. durch Menschen auf dem Nachbargrundstück oder durch vorbeifahrende Autos. Um das zu vermeiden, sollten Sie den Bewegungsmelder sorgfältig ausrichten.

Falls das immer noch nicht reicht, lässt sich ein Teil der Sensorfläche abdecken. Manchmal sind dazu sogar spezielle Segmente im Lieferumfang enthalten.

Da ein Bewegungsmelder für den Außenbereich auf Wärme anspricht, ist er auch für andere Arten von Störungen anfällig. Schnee zum Beispiel kann Wärmestrahlung reflektieren. Auch geöffnete Fenster oder Heizungsöffnungen am Haus können den Sensor verwirren. Objekte dieser Art sollten sich deswegen nicht im Erfassungsbereich des Sensors befinden.

Wenn die mit dem Sensor gesteuerte Lampe dem Schutz vor Einbrechern dient, sollten Sie auch über das Risiko von Manipulationen nachdenken. Sie können es deutlich reduzieren, indem Sie die Leuchte mitsamt Sensor so hoch anbringen, dass niemand mehr ohne Leiter rankommt.

Hinweis: Beachten Sie, dass die Empfindlichkeit des Sensors abnimmt, wenn er zu weit entfernt vom vorgesehenen Erfassungsbereich montiert wird.

 

Wer stellt qualitativ hochwertige Außenleuchten her?

Nachdem Sie nun hoffentlich über alle wichtigen Aspekte der Haus Außenbeleuchtung informiert sind, können Sie sich an die Ausstattung Ihres Grundstücks wagen. Um sicherzustellen, dass die angeschafften Außenleuchten und Leuchtmittel Ihre Erwartungen erfüllen und eine lange Lebensdauer haben, sollten Sie ausschließlich Modelle namhafter Hersteller kaufen.

Für Außenleuchten empfehlen wir vor allem die Hersteller Philips, RZB Zimmermann und Siteco. Diese verfügen über eine breite Palette an Produkten, die sich durch Design, Qualität und Langlebigkeit auszeichnen. Bei Elektro4000 führen wir viele verschiedene Modelle von diesen Herstellern. Von der schlichten Wandleuchte bis hin zur LED-Laterne finden Sie alles, was für eine gute Außenbeleuchtung nötig ist.

Falls Sie eine Außenbeleuchtung mit Bewegungsmelder ansteuern möchten, dieser aber bei der Lampe nicht dabei ist, empfehlen wir Ihnen separate Bewegungsmelder von Siemens, Jung oder Hager. Auch hier führen wir ein großes Sortiment, das praktisch alle möglichen Anwendungsbereiche und existierenden Bauformen abdeckt.

Wir empfehlen Ihnen, vor der Planung gründlich in unserem Katalog zu recherchieren, um einen Überblick über alle erhältlichen Arten und Designvarianten von Außenleuchten zu bekommen. Wenn Sie Beratung benötigen, um das optimale Modell für Ihr Grundstück zu finden, können Sie sich auch an uns wenden. Unser Expertenteam hilft Ihnen gerne jederzeit weiter!

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