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Kabel, ein Thema, bei dem jedem Elektriker das Herz aufgeht. Gerade dann, wenn er sich durch die prallgefüllten Regale unseres Sortiments klickt. Da finden sich Koaxialkabel, Kabel für die Telekommunikation, Hybrid- und Datenkabel, LWL-Kabel. Vom Starkstromkabel zum Schiffs-Kommunikationskabel ist jedes Produkt von ausgezeichneten Markenherstellern. Sie finden die Firmen
Lapp,
Corning,
Hager und
Homeway oder
Bachmann,
Eaton (Moeller) und
Pramac,
Schroff – sowie viele Dutzend erstklassiger Produzenten mehr.
Definitionen
Nach dem Internationalen Elektrotechnischen Wörterbuch, dies nennt sich auf Englisch International Electrotechnical Vocabulary, ist ein elektrischer Energieleiter unter dem Begriff „Kabel- und Leitungsanlagen“ einzuordnen. Detailliert unterscheidet das Werk diese Kabel weiter und Installationsleitungen nach den Produktnormen. Ganz grundsätzlich ist von einem Kabel eine gute Zugfestigkeit, ein entsprechender Biegeradius bei kostengünstiger Herstellung zu erwarten. Auch die Korrosionsfestigkeit, die Temperaturempfindlichkeit sowie die Verkehrslast, die Art und Möglichkeit der Informationsübertragung, sprich Querschnitt des Leiters und Anzahl der Adern, sind Erfordernisse.
Die Adern
In aller Regel sind die Adern aus herkömmlichem Kupfer, oft auch Aluminium. Letzteres ist zwar wesentlich weniger leitfähig, nämlich lediglich ein Drittel des Kupfers, was aber durch sein geringes Gewicht aufgefangen wird. Aufgrund nachvollziehbarer Kostengründe verwendet man das äußerst leitfähige Silber lediglich bei hauchdünnen Überzügen von Kabeln in der Hochfrequenztechnik oder bei Supraleitern. In der heutigen Zeit gibt es zunehmend den Trend zu Glasfaser- und Lichtleitkabeln. Für sensible Anwendungen, zur Erreichung einer hohen Zugfestigkeit, so unter anderem bei den Kabeln von Kopfhörern, vermischt man feinste Kupferdrähte mit Kunstfasern, wie beispielsweise Aramide.
Die Isolationswerkstoffe
Bis in unsere Tage verwendete man in Wachs oder ÖL getauchtes Papier zur Isolation von elektrischen Kabeln. Diese, sogenannten Massekabel, sind in der Lebensdauer bei ihrer Verwendung in Bereichen der Mittel- und Hochspannung wertiger als PVC-Kabel. Herkömmlicherweise werden heutzutage, ganz klar hier wiederum die Kostenfrage, jedoch vernetzte VPE-Kabel eingesetzt, im Allgemeinen bestehen die Werkstoffe zur Isolation heute aus Polyethylen und Polyurethan oder Polyvinylchlorid, auch bekannt als PVC. Der elektrische Verlust bei Kabeln aus PVC ist enorm, trotz einer möglichen Elektronenstrahl-Vernetzung, die höhere Einsatztemperaturen möglich macht - daher sind Hochfrequenzkabel genauso wie Breitband-Signalkabel und ähnliches mit Polyethylen isoliert. Auch die Leitungen herkömmlicher Festnetztelefone sind mit diesem Material isoliert.