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Der Name Sensor kommt vom lateinischen sentire, das heißt „empfinden“ oder auch „fühlen“. Ein Messefühler, ein Aufnehmer, ein Detektor definiert sich als ein technisches Bauteil, welches diverse chemische oder physikalische Eigenschaften oder die stoffliche Beschaffenheit seiner Umgebung quantitativ oder qualitativ als Messgröße erfassen kann. Dabei kann es sich um Schallfeldgrößen, Feuchtigkeit, Druck oder Temperatur, Helligkeit, Widerstand oder ph-Wert, Ionenstärke oder auch elektrochemisches Potential und tausend andere Größen und resultierende Messwerte mehr. Der Sensor wandelt die ermittelten Größen in ein elektrisches Signal um. Der Sensor ist als Messgrößenaufnehmer in der DIN 1319 – 2 definiert als Teil einer Messeinrichtung, der auf eine gegebene Messgröße direkt anspricht. So versteht sich der Aufnehmer als das erste Glied einer Messkette.
Aktive und passive Sensoren
Grundsätzlich unterscheidet man Sensoren in passive und aktive Sensoren. Diese Einteilung beruht darauf, ob die Sensoren Energie erzeugen oder verwerten. Der Begriff Sensor im Volksmund ist widersprüchlich. Aktive Sensoren, also Aufnehmer, erzeugen ein elektrisches Signal, das zum Beispiel elektrodynamisch oder piezoelektrisch ist. Sie benötigen keine zugeführte Energie. Die passiven Aufnehmer sind mit Bauteilen ausgerüstet, deren Parameter sich durch die jeweiligen Messgrößen verändern. Sie benötigen einen Hilfsstrom. Eine reiche Auswahl an Sensoren, passiven und aktiven, finden Sie in unseren Unterkategorien. Ob es um induktive Abstandsensoren,
Laserscanner oder
Positionsschalter geht, ob sie Scharnierschalter oder Trennschaltverstärker,
Lumineszenztaster oder
Lichtvorhänge benötigen, Elektro4000 bietet alles - von Markenherstellern zu günstigen Preisen.
Das Messprinzip
Eine weitere Einteilung der Sensoren findet nach dem System statt, welches verwendet wird, um ein Messergebnis zu erreichen. Es existieren grundsätzlich vier Wirkprinzipien. Für jedes dieser Wirkprinzipien existieren eine Unzahl von Anwendungsmöglichkeiten. So ist die mechanische Messung möglich, wie bei der Federwaage oder einem Thermometer. Die Thermoelektrische Messung findet man bei Thermoelement, die resistive funktioniert mit Dehnungsmessstreifen (DMS) oder auch Halbleiter DMS oder Hitzedraht. Die piezoelektrische Messung mit Beschleunigungssensoren, die induktive mit Kraftsensoren, die kapazitive mit Drucksensoren, die optische mit Fotozellen, die magnetische mit Hall-Sensoren oder Reed-Kontakten. Eine weitere Einteilung von Sensoren findet nach den Auflösungsarten statt. Es gibt die geometrische, das heißt die räumliche Auflösung – die Größe eines Pixels, die spektrale Auflösung nach der Bandbreite der Spektralkanäle, der Anzahl der Bänder, schließlich die radiometrische Auflösung nach der kleinsten Differenz der Strahlungsmenge, die der Sensor zu verzeichnen mag.