Schützkombinationen erhalten Sie günstig bei Elektro4000
Ein elektromechanisches
Schütz, wie es im Onlineshop von Elektro4000 von vielen Markenherstellern in allen möglichen Kombinationen angeboten wird, ist ein Relais mit hoher Schaltleistung, welches aber lediglich zwei Zustände kennt: An oder Aus. Wenn ein sogenannter Steuerstrom durch die Magnetspule des Schütz fließt, wird das entstehende magnetische Feld die mechanischen Kontakte in einen aktiven Zustand versetzen. Fließt dagegen kein Strom, wird die Federmechanik, die verbaut ist, erneut einen Ruhezustand herstellen, die Kontakte bewegen sich in die Ausgangslage. Alle Kontakte, also die für zu schaltende Ströme als auch diejenigen für den Steuerstrom, sind isoliert. Es darf keine leitende Verbindung zu Schalt- und Steuerkontakten geben. Schütze wurden entwickelt, um Geräte mit sehr großer Leistung durch vorgeschaltete Geräte, die nur sehr wenig Schaltleistung aufweisen, bedienen zu können. Gewöhnlich fährt man ab etwa 500 Watt mit einem Schütz.
Relais sind für durchaus geringere Schaltleistungen konzipiert.
Leistungs- und Hilfsschütze
Es werden auf dem Markt Schütze mit hoher Schaltleistung angeboten, sogenannte Leistungsschütze. Daneben gibt es auch noch die Hilfsschützen, wenn logische Verknüpfungen gewünscht sind, sie dienen jedoch auch zur Ansteuerung von Leistungsschützen sowie zur Schaltung von anderen, kleinen Verbrauchern oder Anzeigen.
Gleichspannungsschütz und Wechselspannungsschütz
Es gibt außerdem Schütze für Gleichspannung sowie für Wechselspannung. Die Betätigungsspulen sind entsprechend ausgelegt. Im Wechselspannungsbetrieb gibt es einen Spaltpol, der eine Phasenverschiebung verursacht, einen zeitverzögerten Magnetfluss, der den Anker hält. Bei Gleichspannungsschützen wird die Rückstellkraft in aller Regel von einem Permanentmagneten oder einer Federkonstruktion bewerkstelligt. Hilfskontakte und Vorwiderstände dienen der Reduzierung des Stromflusses.
Der Schaltlichtbogen
Ein durchaus interessantes Feld ist der Schaltlichtbogen, der lange Zeit ein größeres Problem darstellte. Ihn gilt es zu vermeiden, beziehungsweise ihn auszuschalten. Werden die Kontakte abrupt getrennt, tritt ein Abrissfunken auf, ein Schaltlichtbogen. Das passiert besonders oft, wenn induktive Lasten geschaltet werden. Dabei kann es zu Störemissionen und auch Kontaktbränden kommen. Darum gibt es in Luftschützen die Lichtbogen-Löschkammern. Hier breitet sich der Lichtbogen wegen seiner magnetischen Eigenschaften aus, wird abgekühlt und erlischt. Für besonders gefährdete Anlagen gibt es die Vakuumschütze, die höchsten Anforderungen genügen. In früheren Zeiten wurden Ölschütze verwendet. Es können auch Entstörglieder verwendet werden, die Abrissfunken und Lichtbögen von vorne herein ausschalten. Hier sind R und C Kombinationen typisch.